„Jungen Menschen, die zum Ausgleich sozialer Benachteiligungen oder zur Überwindung individueller Beeinträchtigungen in erhöhtem Maße auf Unterstützung angewiesen sind, sollen im Rahmen der Jugendhilfe sozialpädagogische Hilfen angeboten werden, die ihre schulische und berufliche Ausbildung, Eingliederung in die Arbeitswelt und ihre soziale Integration fördern.“
(Renges, Annemarie; Lerch-Wolfrum, Gabriele: Handbuch zur Jugendsozialarbeit an Schulen in Bayern)
Weitere Informationen zu JaS entnehmen Sie der Internetseite:
http://www.arbeitsministerium.bayern.de/jugend/sozialarbeit/jas.php
- Schülerinnen und Schüler:
– bei Konflikten zwischen Schülern, Eltern und Lehrern
– bei Schulschwierigkeiten und Versagensängsten
– bei Problemen mit der Familie oder mit sich selbst
- Eltern
– bei Erziehungs- und Lebensfragen
– bei der Vermittlung von geeigneten Institutionen
- Lehrkräfte
– bei Krisen- und Konfliktfällen mit Schülern
– Unterstützung bei Projekten
– bei pädagogoischen Fragen
Durch die Arbeit am Einzelfall ermöglicht die JaS sozial und individuell benachteiligten Schülerinnen und Schülern die gesellschaftliche Teilhabe, insbesondere durch:
- Stärkung der sozialen Integration
- Förderung der Persönlichkeitsentwicklung
- Unterstützung der beruflichen Orientierung
Umgesetzt wird das Ganze durch:
- Einzelfallhilfe
- soziale Gruppenarbeit
- Arbeit mit Schulklassen
- Krisenintervention
Die Kooperation von JaS mit der Schulsozialarbeit geschieht primär bei Gruppen- und Klassenprojekten.
Seit dem Schuljahr 1995/96 gibt es die Schulsozialarbeit an der MSTFK.
Bis 2004 war die Brücke Erding e.V. der Träger der Schulsozialarbeit.
Von 2004 bis April 2014 wurde die Schulsozialarbeit vom Schulverband Taufkirchen finanziert.
Am 01.05.2014: Einstieg in das JaS-Förderprogramm und seit dem in der Trägerschaft der Caritas.