Gesundheit

Liebe Eltern

Die Gesundheit und das Wohlergehen Ihrer Kinder liegt uns sehr am Herzen.
Körperliches Wohlbefinden steigert die Lern- und Leistungsfähigkeit Ihrer Kinder und beeinflusst auch ihre Gefühlswelt. Sie können in folgenden Bereichen positiven Einfluss nehmen.

 

Frühstück

  • Bitte schicken Sie Ihr Kind nicht ohne Frühstück in die Schule.
  • Ein gesundes Schulfrühstück besteht aus vier Bausteinen, die über den Vormittag verteilt werden sollten.
1. Milchprodukte :                                             Kaba, Milch, Quark, Joghurt, Käse
2. Brot, Semmeln, Zerealien                              am besten Vollkornprodukte
3. Obst oder Gemüse :                                      Karotten, Paprika, Gurke, Banane, Äpfel…
4. zuckerarme, besser zuckerfreie Getränke:      Wasser, Tee, Schorlen, Fruchtsaft                          >>> mindestens 1/2 bis 1 Liter am Vormittag! <<<          

       Da wir wissen, dass viele Schüler nicht frühstücken wollen oder können, hierzu einige Tipps:

  • Lieber 10 Minuten früher aufstehen. Stress verdirbt den Appetit.
  • Ein Getränk – kalt oder warm – sowie eine Kleinigkeit fester Nahrung ist Pflicht.
  • Ein leerer Bauch studiert genauso ungern wie ein voller.
  • Vorlieben des Kindes, wenn Sie sich im vertretbaren Rahmen bewegen, bitte berücksichtigen.
  • Pausebrot – je nach Umfang des Frühstücks – ist wichtig, damit die Energiebilanz wieder stimmt und die Leistungskurve nicht zu weit abfällt.

          Leistungskurve

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  • Denken Sie bitte daran :

Mit Pausengeld kauft sich so manches Kind außerhalb unserer Schule kalorienreiche und ungesunde Süßigkeiten oder Getränke, Zeitschriften oder Zigaretten!

Wenn ihr Kinde sein Pausenbrot selbst zubereitet, lernt es in Selbstverantwortung sich aktiv und gesund zu ernähren!

 

Pillen und Pülverchen als Gesundmacher?

Die versteckte Gefahr, die in vielversprechenden Pillen und Pülverchen zur Leistungssteigerung und Nahrungsergänzung bzw. gegen Wehwehchen aller Art lauert, besteht darin, dass sie Suchtverhalten fördern können:

1. Statt sich für Erfolge anzustrengen und Erfolge auf eigene Bemühungen zurückzuführen, lernt ein Kind den zunehmend selbstverständlichen Griff zur Medikamentenschachtel.

2. Ein Kind sollte schon früh lernen leichtes Unwohlsein aushalten zu können. Sehr oft wird bereits bei einer niedrigen Frustrationsschwelle oder geringem Unbehagen zu vermeintlichen Hilfsmitteln gegriffen, wie:

  • medikamentöse „Lösungen“

  • Nikotin

  • Alkohol

  • maßloser Süßigkeitenkonsum („Trostpflaster“)