Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Mittelschule Taufkirchen (Vils) am Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht / Schüler experimentieren“, der in diesem Jahr sein 60-jähriges Jubiläum feierte.

Am 26. und 27. Februar fand der Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ wieder am Flughafen München statt, wo unsere talentierten Schülerinnen und Schüler ihre innovativen Projekte präsentieren konnten.
Insgesamt traten 86 Jungforscherinnen und Jungforscher im Alter von 10 bis 19 Jahren an, um ihre kreativen Ideen aus verschiedenen Fachgebieten wie Biologie, Chemie und Mathematik zu präsentieren.
Besonders stolz sind wir auf die Leistungen unserer Mittelschülerinnen und Mittelschüler, die mit ihren Projekten beim Wettbewerb hervorragende Ergebnisse erzielt haben. Maxi Kneißl, Simon Maier und Zacharias Sinseder erreichten mit ihrer Idee, alte Traktoren mit einer Fronthydraulik nachzurüsten, den 3. Platz, sowie einen Sonderpreis in der Kategorie Jugend forscht junior“ in ihrem Fachgebiet. Ihr Projekt aus dem Fachgebiet Arbeitswelt überzeugte die Jury durch praktische Anwendbarkeit und innovative Ansätze. Die Schülerinnen und Schüler zeigten, dass ihre Konstruktion nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch umsetzbar ist. Sie bauten selbstständig zwei Modelle aus Holz, um ihre Idee zu veranschaulichen und beeindruckten die Jury mit ihren Ideen und ihrem Engagement.
Ein weiteres bemerkenswertes Projekt stammt von den Achtklässlern Christian Ried, Thomas Hübner und Benedikt Zur. Sie beschäftigten sich mit der Zukunft der Wasserstofftechnologie und entwickelten ein Konzept für Wasserstofftankstellen entlang von Hauptverkehrsstraßen. Benedikt wies darauf hin, dass es in Deutschland nur 17 Wasserstofftankstellen gibt, was viel zu wenig sei. Ihr Projekt zeigt, wie wichtig es ist, innovative Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu finden.
Darüber hinaus beschäftigte sich Corbin Bräuer aus der 9. Klasse mit der vor allem für die Schule wichtigen Frage „Wie lerne ich besser“. Leon Bürger und Schmittner (13) beschäftigten sich zusammen mit Andreas Bauer (14) in ihrem Projekt mit der Haltbarkeit von Frischkäse. Zusammen mit seinen Mitschülern testete er verschiedene Produkte und analysierte deren pH-Wert, Geruch und Schimmelanfälligkeit.
Die Schule durfte sich darüberhinaus über einen Sonderpreis für das „besondere Engagement von Schulen bei der Förderung von jungen Talenten in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT)“ freuen.

An beiden Tagen wurden die Teilnehmer vom Flughafen mit Essen und Getränken versorgt und es gab wieder die Möglichkeit, an einer Flughafenrundfahrt teilzunehmen und die großen Flugzeuge zu bestaunen. Am letzten Tag fand die Siegerehrung statt.
Die engagierte Arbeit unserer Schülerinnen und Schüler zeigt, dass sie nicht nur kreative Ideen entwickeln, sondern auch bereit sind, diese in die Tat umzusetzen. Die Betreuer Daniela Manhart und Markus Liebl sind stolz auf die selbstständige Arbeitsweise ihrer Schüler und sind gespannt, welche innovativen Projekte unsere Schüler im nächsten Jahr präsentieren werden.
M. Liebl