Vorlesefinale im Live-Stream

Gabriel Vilsmeier aus der 6a ist der erste „digitale“ Vorlesesieger der Mittelschule Taufkirchen (Vils). In einem spannenden Stechen setzte er sich gegen Nero-Jonas Limpert und Cedric Meszaros durch. 


Erstmals wurde das Schulfinale über einen Live-Stream in die drei sechsten Klassen übertragen, da es pandemiebedingt nicht möglich war, die Entscheidung – wie üblich – vor großem Publikum auszutragen.
In der ersten Runde wurden je sechster Klasse drei Klassensieger ermittelt, von denen allerdings zwei in Quarantäne zu Hause waren. Digitaler Vorteil: Durch die Videokonferenz konnten sie trotzdem teilnehmen. Digitaler Nachteil: Manchmal klingt es vielleicht etwas „blechern“.


Das o.g. Stechen zeigt, dass es der Jury (Schulleiter Adolf Geier, Konrektorin Gabriele Reiss, Verwaltungsangestellte Conny Haberl und Vorjahressiegerin Emma Blasig) schwer fiel, eine Entscheidung zu treffen. Selbst im Fremdtext „Spatzenmilch und Teufelsdreck“ waren die Unterschiede der Leser minimal. Auch die weiteren Klassensieger fielen nicht ab: Gratulation an Hannah Führmann, Bastian Stadlöder, Benedek Ebenspanger, Lisa Bendler, Gabriel Dukaric und Glorija Trajkovska.


Diese neun Schulfinalteilnehmer plus sechs weitere herausragende LeserInnen der sechsten Klassen wurden von der Schulgemeinschaft mit Buchpreisen beschenkt. Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels zeigt Flagge für das Lesen und sowohl die Leistungen als auch die Lesefreude der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stimmen hoffnungsfroh.


Lesen bleibt nicht nur der „Schlüssel zur Welt“, sondern ist gerade in „Coronazeiten“ eine angenehme alternative Freizeitgestaltung.

(Robert Ackermann, Förderlehrer und Lesebeauftragter)

Eine völlig neue Erfahrung – Hybridunterricht in der 9dM

Noch vor einem Jahr hätte ich mir schwer vorstellen können, einmal etwas anderes wie den „guten alten“ und bewährten Präsenzunterricht zu halten. Corona machts dann schonungslos möglich und aus allem Schlechten muss man ja doch irgendwie das Beste machen.

Nachdem uns die erste Welle im März und April noch vor so einige Probleme stellte, war auch ich mit meiner Klasse wesentlich besser für das gerüstet, was spätestens seit Oktober 2020 Alltag werden sollte. Auch vor unserer Schule und meiner Klasse machte das lästige Lebewesen, das eigentlich gar keines ist (sprich das Coronavirus) nicht Halt und zwang uns zu kreativen, digitalen Maßnahmen.

Es kam wie es kommen musste: Auch bei uns wurde für einige Personen der Klassengemeinschaft Quarantäne angeordnet und mit einem so genannten Hybridunterricht (einige Schüler lernten per Computer von zu Hause aus und der Rest war im Klassenzimmer) kämpften wir uns wacker durch diese Zeit. Via Teams verfolgten die Schüler von zu Hause aus live das Unterrichtsgeschehen und konnten so den gesamten Unterrichtstag genießen. Materialien wie Arbeitsblätter oder Hefteinträge schickte ich den Schülern dann „live“ als PDF-Datei via Schulmanager.

Trotz aller Widrigkeiten gelang uns so ein guter und anschaulicher Unterricht.

(Alexander Urban)

MINT für die 9. und 10. Klassen

Bei dem Begriff MINT handelt es sich um eine Zusammenfassung unterschiedlicher Berufsbilder, die sich in die Themenfelder „Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaft und Technik“ eingruppieren lassen.

An insgesamt sechs Projekttagen im Oktober und November bekamen die Neunt- und Zehntklässler einen theoretischen Einblick in die Berufsfelder Mechanik, Chemie und Elektronik, in welchen sie unter Anleitung von Fachkräften auch praktisch tätig werden konnten.

(Ulrich Hauer)