Internationaler Schüleraustausch mit Folkestone/England 2013

(21. April bis 27. April 2013)

 

England1

Der erste Tag

England2Die Fahrt begann um 4 Uhr am Sonntagmorgen in Taufkirchen am Busbahnhof. Einige Schüler schliefen nochmals im Bus, andere nicht. Während der Fahrt sahen wir schöne Landschaften. Die ganze Fahrt und die Pausen waren recht angenehm, es gab keine Probleme. Die Fahrt bis Calais dauerte zwar 14 Stunden, aber wir empfanden es nicht so lang. Als war ankamen, waren wir sehr aufgeregt, denn wir trafen ja unsere Gastfamilien.

(Kilian Angermaier und Thomas Empl)

Gastfamilie

Wir waren sehr gespannt auf unsere Gastfamilie. Wie wird sie wohl sein? Der erste Eindruck war OK. Am Abend gaben wir der Gastfamilie unsere Gastgeschenke, worüber sie sich sehr freuten. Morgens frühstückten wir immer mit der Familie. Beim ersten Mal wurde uns der Weg zu unserem Treffpunkt gezeigt, beim zweiten Mal konnten wir alleine hingehen. Als wir nach unserem Tagesprogramm nach Hause kamen, wurden uns als erstes ein paar Fragen gestellt, z. B. wie der Tag war. Danach saßen wir alle zusammen beim Abendessen und hatten immer ein sehr nettes Gespräch. Das Essen, das nur wegen uns gekocht wurde, war so fantastisch, dass wir nicht wussten, was wir am Ende sagen sollten. Danach durften wir auf unser Zimmer gehen und uns ausruhen für den nächsten Tag. Das Sprechen mit unserer Gastfamilie war am Anfang etwas schwer, besserte sich aber von Tag zu Tag und es fiel uns immer leichter.

(Andreas Zuhr und Dominik Bauer)

Dover Grammar School for Boys

England3An unserem ersten Tag besuchten wir die Dover Grammar School for Boys. Die Jungs waren sehr nett und führten uns durch die Schule. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, als wir uns mit Händen und Füßen verständigten, kamen wir doch ins Gespräch und erfanden lustige Spiele. Die Schule an sich hat uns gut gefallen, doch die Uniformen fanden wir langweilig.

(Maxi Christians und Marco Götzel)

Klippenwanderung

England4Als wir am Montag die Klippenwanderung auf den White Cliffs machten, war schönes Wetter, so dass wir einen großartigen Blick auf das Meer hatten. Die Klippenwanderung war an sich sehr schön, wenngleich anstrengend vom Gehen her. Man muss vorsichtig sein, da man schnell die Klippen hinunter stürzen kann. Aber es war einfach schön.

(Korbinian Sellmaier und Lukas Peschke)

Dover Castle

First we went to Hell Fire Corner, that are three underground tunnels. There we saw how soldiers were treated in a hospital when they were hurt. The guide told us a story about a pilot who was hurt in World War II. He was in hospital there. After the tunnels we went outside and it was rainy and foggy, typical English weather. Then we went into the castle, it was quite interesting because it was so big and old. And the rooms in the castle were nicely decorated.

(Tina Kosian and Sina Heitmann)

Unterricht bei Jason

England5In England waren wir zwei Mal in einer Sprachenschule mit dem Lehrer Jason. Bei ihm waren wir sehr glücklich. Jason war ein sehr netter Lehrer. Man konnte sein Englisch sehr gut verstehen. Besonders cool war, dass er uns viel Freiheit ließ und dass der Unterricht bei ihm sehr entspannt war. Er war immer gut drauf und hat mit uns auch Videos und Bilder angeschaut. Bei ihm haben wir auch ein lustiges Bang-Bang-Spiel gespielt. Bei diesem Spiel hat er uns englische Fragen gestellt, wir mussten dann schnell antworten und Bang-Bang zur Antwort sagen. Der Unterricht hat uns viel gebracht und wir sind der Meinung, dass unser Englisch besser geworden ist.

(Katharina Nußrainer und Leon Oßner)

Pent-Valley-School

Über unseren Besuch in der Pent-Valley-School denken wir, dass er sehr interessant war – man hat ja schließlich nicht jeden Tag die Chance, eine englische Schule zu besuchen. England6Allerdings ist es beim ersten Mal sehr schwer sich zu orientieren, da die Schule im Gegensatz zu unserer Schule ziemlich groß ist. Wir konnten dann mit zwei verschiedenen Schülern verschiedene Klassen besuchen. Gegen Ende des Besuches durften wir noch mit den älteren Schülern der Schule sprechen. Als wir dabei die Schüler einfach etwas fragen und entspannt sprechen konnten, waren wir uns sicher, dass dies ein toller Abschluss unseres Englandaufenthaltes war.

(Anna Hein und Julia Weißhart)

Canterbury

England7Als erstes gingen wir in die Kathedrale, über die uns Frau Weber einiges erzählte. Die Kathedrale ist die größte Kirche in England. Am Schluss sprach auch noch ein englischer Pfarrer zu uns und wies uns darauf hin, dass eine Pieta aus München zur Zeit in der Krypta ausgestellt werde. Wir fanden die Kirche sehr schön, es gab viel Interessantes zu sehen. Danach durften wir 1 ½ Stunden alleine in die Stadt gehen. Wir waren alle sehr begeistert und kauften viele schöne Souvenirs oder probierten „fish and chips.“

(Franziska Deliano und Jasmin Fürmetz)

London

England8Am Donnerstag machten wir uns auf den Weg nach London. Wir fuhren mit dem Zug. Als erstes sahen wir Tower Bridge und Tower. Beide Sehenswürdigkeiten waren sehr faszinierend. Ganz besonders gut gefiel uns die Bootsfahrt auf der Thamse zu Westminster und nach dem Ausstieg standen wir vor Big Ben – sehr beeindruckend.

London Eye

Als wir am Anfang vor dem London Eye standen, dachte keiner von uns, dass es 135 m hoch sei. Doch eine halbe Stunde später hatten wir von oben eine total schöne Sicht auf London.

Big Ben

Der Big Ben sieht in Wirklichkeit genau so aus wie im Englischbuch. Zusammen mit den Houses of Parliament ist er ein beeindruckendes Bauwerk.

St. James Park

Der Park war total schön, aber auch ziemlich überlaufen. Es war nicht nur Touristen, sondern auch Engländer im Park. Wir hatten viel Spaß und die Stunde zum Relaxen tat uns allen gut.

Trafalgar Square

Am Trafalgar Square war toll zu sehen, was manche Leute dort machten, z. B. Tanzen, Singen oder sogar Vorführen von Fußballtricks.

 

(Kerstin Vilgertshofer und Regina Lang)

Die Woche in England war einfach toll. Schüler, die schon gut Englisch sprachen, sprechen jetzt noch besser. Bei mir hat sich die Aussprache verbessert, so denke ich. Das Reden fällt mir jetzt wesentlich leichter. Nach der Eingewöhnungsphase in der Gastfamilie fühlte ich mich dort recht wohl. Es lohnt sich nach England zu fahren – egal ob privat oder mit der Schule – eine Chance, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

(Pascal Farago)

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